Am 7.8.2021 heirate ich meinen Lieblingsholländer und heiße dann Martina van der Veer. Dieser Name passt ganz wunderbar, bedeutet er doch „von der Feder“ oder „von der Fähre“. Und Hürden mit mehr Leichtigkeit zu meistern ist schon sehr lange mein Anliegen. Ab Ende August lebe ich dann auch in Holland. Das große Abenteuer und der neue Lebensabschnitt, zu dem ich Ja gesagt habe, bewegt mich sehr. So kann ich gerade gut erforschen, wie ich den Prozess „loslassen und mich einlassen” bewältige.
Der Begriff „black swan“ ist eine Metapher für ein unwahrscheinliches, aber nicht unmögliches Ereignis. Das, was bisher normal war, wird es nach diesem Vorfall nicht mehr sein. Erlebe ich gerade eine persönliche Katastrophe mit ungewissem Ausgang? Ich weiß es nicht. Meine berufliche Tätigkeit als Trainerin liegt seit Mitte März auf Eis. Die Pausentaste ist gedrückt.
Reicht ein gemeinsames Interesse für ein wirkliches Wir? Auf meiner Gruppenreise durch Australien hatten wir als Interessensgemeinschaft nur ein “temporäres Wir”. Wenn Lernreisen und agiles Kooperieren in Teams nur wie “Gruppenreisen” sind, bleiben wir weit hinter unseren Möglichkeiten, Neues zu schaffen.
Alles, was ich mit dir hier teile, habe ich für mich erforscht, erlebt und mich damit weiter entwickelt. Mir geht es um Vereinfachung, mehr Leichtigkeit und Selbstbestimmtheit – persönlich und im Miteinander. Damit das „Wir“ gelingt. Und wir gemeinsam Neues. Miteinander. Schaffen.