Toxic Positivity: Ehrlich statt “good vibes only”!

Irgendwo auf dem Weg hin zu mehr Selbstoptimierung haben wir scheinbar übersehen, dass Gefühle wie Trauer, Schmerz, Wut, Ohnmacht, Hilflosigkeit usw. ebenfalls ihre Berechtigung haben. Auch sie möchten ausgekostet oder zumindest betrachtet und gewürdigt werden. Wenn wir zu schnell die rosarote Brille der neuen Möglichkeiten aufsetzen, werden wir uns selbst nicht gerecht. Diesen Optimismus-Zwang oder “Toxic Positivity” halte ich für ein neues Korsett. Ein kleiner Schlüsselsatz hilft, um dieser Falle zu entgehen.

Besser weiterkommen mit Selbstführung

Besser weiterkommen mit Selbstführung

Mit dieser Sammlung an alltagserprobten Tipps, möchte ich dich unterstützen, damit du leichter voran kommst. Sie dienen dir, Bewusstheit und Klarheit für dich selbst zu schaffen, um deine Selbstführung einfacher zu meistern. Im Soundbite findest du eine kurze Zusammenfassung. Neben den anderen Tipps hilft mir mein persönliches Mantra: Wenn ich zurückblicke, weiß ich, wofür es gut war. Oder eben: Auch das geht vorbei!

Must have… Können eine Million Instagram-Posts lügen?

Must have… Können eine Million Instagram-Posts lügen?

Durch Zufall bin ich in Newtown (ein Stadtviertel in Sydney) auf das “Black Star Pastry-Café” gestoßen. Mir fiel auf, dass fast alle asiatischen Touristen es auf das gleiche Stück Torte abgesehen hatten: Die Strawberry Watermelon Cake – laut The New York Times “The World’s Most Instagrammed Cake”. Aha?!

Ego-Hacking: Mehr Freiheit mit dem “guten” Grund

Nichts, was du tust, tust du ohne “guten” Grund! Ob das wirklich gut für dich ist, ist eine andere Frage. Jeder von uns hat einen Beweggrund, etwas zu tun oder zu lassen. Wenn du deine persönliche Motivation kennst, hast du das Steuer selbst in der Hand. Dann hast du die Macht (Eigenmacht), selbst zu bestimmen, was jetzt das für dich beste Verhalten ist. Dieses Gefühl von innerer Freiheit und Autonomie kann dir niemand nehmen.