Chaoskompetenz: Alles ist möglich!

Chaoskompetenz: Alles ist möglich!

Manchmal reicht Gelassenheit alleine nicht aus. Wie wär es mit mehr Freude am Chaos? Das innere Begreifen, dass große Kraft davon ausgeht, flexibel und offen zu bleiben. Aushalten bzw. stattfinden lassen können im Sinne von offen und empfänglich sein ist die Grundhaltung, die mir heute dabei hilft, diesen Zustand zu umarmen. Lieben tue ich ihn immer noch nicht wirklich, aber ich übe mich darin. Denn egal wie groß das Chaos um mich herum ist, inzwischen kenne ich meinen Anker.

Toxic Positivity: Ehrlich statt “good vibes only”!

Irgendwo auf dem Weg hin zu mehr Selbstoptimierung haben wir scheinbar übersehen, dass Gefühle wie Trauer, Schmerz, Wut, Ohnmacht, Hilflosigkeit usw. ebenfalls ihre Berechtigung haben. Auch sie möchten ausgekostet oder zumindest betrachtet und gewürdigt werden. Wenn wir zu schnell die rosarote Brille der neuen Möglichkeiten aufsetzen, werden wir uns selbst nicht gerecht. Diesen Optimismus-Zwang oder “Toxic Positivity” halte ich für ein neues Korsett. Ein kleiner Schlüsselsatz hilft, um dieser Falle zu entgehen.

Schiss? Gelassenheit statt Klopapier!

Woher schöpfst du Zuversicht und nimmst das Vertrauen, einer Krise zu begegnen? Das sind elementare Fragen, die sich genau jetzt lohnen, erforscht zu werden. Wenn nicht jetzt der beste Moment für innere Sicherheit und Gelassenheit ist, um dem ganzen “Scheiß” mit Humor zu begegnen, wann dann? “An der Angst geht es entlang, wenn wir uns entwickeln wollen!” Für mich stimmt das und in der Rückschau kann ich viele Situationen in meinem Leben sehen, in der das kostbarste Potenzial direkt hinter der Angst lag. Das, was uns gerade im Außen begegnet hat neben Frust, Ärger und Sorgen auch eine Dimension von einem sehr persönlichen Geschenk, das ausgepackt werden möchte. Hört sich verrückt an?

Voll vermasselt… Und dann?

Voll vermasselt… Und dann?

Was tun, wenn auch der zweite erste Eindruck mißglückt ist? Und der dritte auch… Leider bin ich diejenige, die diesen blöden Eindruck bei meinen neuen Nachbarn hinterlassen hat. Normalerweise bin ich feinfühlig genug, um mitzubekommen, wenn ich über das Ziel hinaus schieße. Nicht so in diesem Fall. Etwas hatte sich in meinem Bewertungssystem – dem Königreich des Egos und Rechthabers – aufgehängt.

Krafttankstelle “Ich” – Auftanken in fünf Minuten

Krafttankstelle “Ich” – Auftanken in fünf Minuten

Manchmal habe ich das Gefühl ich laufe mir selbst hinterher, weil so viel zu tun ist. Ich hetze mich dann und vergesse die wichtigste Regel: Wenn du es eilig hast, dann gehe langsam… Nutze die Krafttankstelle “Ich”, um aufzutanken. Mit deiner persönlichen “5-Minuten-Terrine” kannst du ab sofort besser für dich sorgen.