Keine Angst mehr vor Verletzlichkeit: Sei durchlässig und nahbar

Keine Angst mehr vor Verletzlichkeit: Sei durchlässig und nahbar

Was bedeutet es für dich, deine Maske(n) abzulegen und in positiver Form verletzlich zu sein? Für mich steckt darin die Qualität von echt, nahbar, berührbar und durchlässig zu sein. Noch ist es so, dass wir Mut brauchen, um uns so zu zeigen und aus einer alten, sozialisierten Form auszubrechen. Wie schade, denn damit machen wir es uns unnötig schwer. Wie dir das einfacher gelingt hörst du in meinem Soundbite.

Schiss? Gelassenheit statt Klopapier!

Woher schöpfst du Zuversicht und nimmst das Vertrauen, einer Krise zu begegnen? Das sind elementare Fragen, die sich genau jetzt lohnen, erforscht zu werden. Wenn nicht jetzt der beste Moment für innere Sicherheit und Gelassenheit ist, um dem ganzen “Scheiß” mit Humor zu begegnen, wann dann? “An der Angst geht es entlang, wenn wir uns entwickeln wollen!” Für mich stimmt das und in der Rückschau kann ich viele Situationen in meinem Leben sehen, in der das kostbarste Potenzial direkt hinter der Angst lag. Das, was uns gerade im Außen begegnet hat neben Frust, Ärger und Sorgen auch eine Dimension von einem sehr persönlichen Geschenk, das ausgepackt werden möchte. Hört sich verrückt an?

Deine Packliste für gutes Selbst-Coaching mit Aha statt Ohje!

Alle Reisen im Außen sind immer auch Wanderschaften durch die inneren Welten. Das Ausbrechen aus Routinen, das Verlassen deiner Komfortzone und das Schaffen neuer Referenzpunkte sind die Schätze, die wir unterwegs einsammeln und die uns bereichern. Von lustigen Anekdoten und bunten Souvenirs mal ganz abgesehen. Der beste Reisebegleiter ist eine Haltung aus Gelassenheit und der eigenen Erlaubnis, immer wieder (nur) im Moment zu sein. Und Vorstellungen sein zu lassen. Die letzten Wochen haben mir das immer wieder eindrücklich gezeigt.

Ich + Ich + Ich = Wir? Der Weg in eine neue “Wir-Kultur”

Reicht ein gemeinsames Interesse für ein wirkliches Wir? Auf meiner Gruppenreise durch Australien hatten wir als Interessensgemeinschaft nur ein “temporäres Wir”. Wenn Lernreisen und agiles Kooperieren in Teams nur wie “Gruppenreisen” sind, bleiben wir weit hinter unseren Möglichkeiten, Neues zu schaffen.